"Das Menschlichste, was wir haben, ist doch die Sprache,
und wir haben sie, um sie zu sprechen."
Theodor Fontane (1892), preußischer Schriftsteller
Das Fach Deutsch nimmt eine Schlüsselstellung unter den schulischen Fächern ein, denn fast alle Unterrichtsfächer werden in deutscher Sprache unterrichtet und so legen wir besonderen Wert darauf, dass entsprechende Inhalte und Kompetenzen (Fähigkeiten) des Deutschen vermittelt und vertieft werden. Eine universale Persönlichkeitsentwicklung ist für alle anderen Fächer von mittelbarer Bedeutung.
Im Deutschunterricht werden Lesen, Schreiben, Sprechen und Zuhören, Sprachwissen und Sprachbewusstein vermittelt. Diese Fähigkeiten und Kenntnisse sind wesentliche Voraussetzungen zum Verstehen der Welt und sind unabdingbar im respektvollen Miteinander der Menschen, was zu einer aktiven Mitwirkung aller in Deutschland lebenden Bürger in einer modernen demokratischen Gesellschaft führt.
An unserer Schule sprechen Schülerinnen und Schüler Deutsch als Mutter- als Zweit- und als Fremdsprache. Diesen unterschiedlichen Voraussetzungen kommen wir durch besondere Organisationsformen der Leistungsdifferenzierung entgegen.
Vor dem Eintritt ins 7. Schuljahr gibt es im Mai (am Ende der 6. Klasse) einen Sprachstandstest, der die Grundlagen des Sprechen, Verstehens und Schreibens abprüft.
Anknüpfend an die Ergebnisse des Sprachstandstests wird ab dem 2. Halbjahr der 7. Klasse eine Differenzierung in Grund (G)- und Erweiterungskurse (E und E+) vorgenommen. Dem heterogenen Anforderungsniveau wird durch differenzierte Tests und Klassenarbeiten in allen Jahrgangsstufen von 7 bis 10 entsprochen. Unsere Sprachwerkstatt fördert zusätzlich zum Regelunterricht Begabte, aber auch Schülerinnen und Schüler, die große Defizite im Sprachgebrauch aufweisen.
Die einzelnen Stufen des Werdegangs aller Schülerinnen und Schüler bilden die Vergleichsarbeiten in Klasse 8 (VERA 8) und die schriftliche Prüfung für den Mittleren Schulabschluss (MSA) in Klasse 10. Um nicht nur an den zentralen Diagnoseinstrumenten das Fortkommen der eigenen Kinder abzulesen, führen die Schülerinnen und Schüler ein Lernlogbuch; auch die Zwischenzeugnisse, der Elternsprechtag und die Mitteilungen der Lehrerinnen und Lehrer im Schulplaner und auch die Feedbackgespräche begleiten den Werdegang jedes Einzelnen. Zusätzlich gewährleisten entsprechende Checklisten, vorhandene Kompetenz- und Bewertungsraster Einsicht in den Leistungsstand des/ der Schülers/ -in. So entsteht ein hohes Maß an Transparenz für Eltern und Schüler.
In unserem Schulgebäude unterhält die Stadtbibliothek Spandau eine Filiale mit regelmäßigen Öffnungszeiten. Den Schülerinnen und Schülern steht die Bibliothek sowohl als Leihbibliothek für Schulbücher aber auch als Rückzugs- und Lernort in Freistunden oder in den Pausen zur Verfügung. Die Bibliothek bietet nicht nur Schulbücher zum Verleih an, sondern hat auch aktuelle Filme, Romane, Jugendbücher, Sach- und Fachbücher im Bestand, die alle kostenlos ausgeliehen werden können. Die Kooperation mit der Stadtbibliothek erstreckt sich auch auf Lesungen, die von Künstlern im Schulhaus angeboten werden.
Die enge Zusammenarbeit mit den Bibliotheksmitarbeitern ermöglicht Schülern und Lehrern auf unterschiedliche Medien im Unterricht zurückzugreifen. Im Deutschunterricht können so verschiedene Literaturverfilmungen oder Bühnenmitschnitte zur eigentlichen Lektüre herangezogen werden, was mittelbar zu einer erweiterten Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler beiträgt. In allen Fächern kommen abwechslungsreiche Medien zum Einsatz, so werden klassische Medien, wie OH-Projektor, Tafel oder Plakat, neben Powerpoint, Video und/ oder online Beiträge von den Schülern verwendet.
Das breitgefächerte Medienangebot kann nur mit einer souveränen Methodenkompetenz eingesetzt werden. So werden die Schülerinnen und Schüler bereits ab der 7. Klasse in regelmäßigen Abständen mit unterschiedlichen Methoden vertraut gemacht. Dabei wird bewusst auf erworbene Fähigkeiten in der Grundschule aufgebaut. Die beiden Projektwochen im ersten und im zweiten Halbjahr vertiefen, je nach Thema, bestimmte Methoden. Am Ende jeder Projektwoche gibt es dazu von jeder Projektgruppe eine Präsentation im Schulgebäude. Die Ergebnisse der ersten Projektwoche werden bspw. an dem darauffolgenden „Tag der offenen Tür“ ausgestellt und somit einem erweiterten Publikum zugänglich gemacht.
Die Kooperation der Carlo-Schmid-Oberschule mit ausgewählten Berliner Theatern, z. Bsp. das Programm TUSCH (Theater und Schule) oder mit dem Theater an der Parkaue hat seit langem Tradition. Der Weimarer Kulturexpress mit seinem speziell auf Jugendliche zugeschnittenen Programm ist mindestens einmal im Schuljahr zu Gast in unserer Schule. Viele Klassen gehen regelmäßig ins Theater oder besuchen das Jugendkulturhaus Spandau (jtw), um sich intensiv mit der deutschen Sprache im Theater, in der Literatur oder als gesprochene Sprache auf der Bühne, als Performance- oder Kommunikationsmittel über künstlerische Prozesse auseinanderzusetzen. So wird das Menschlichste, was wir haben, ganzheitlich angewendet, vertieft, geschliffen, verfeinert und gesprochen - unsere Sprache.
Das Lehrwerk der Sekundarstufe I ist das deutsch.kombi plus von Klett. Hier können einige Dokumente zum Fachbereich heruntergeladen werden: Fachcurriculum, Bewertungsgrundsätze, Lektüreliste.
Lektüreliste
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Bewertungsmaßstab
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