[27.04.2024 | Bericht KlimaRat April 2024]
Am Mittwoch fand das Mikrobürgergutachten, eine Schlüsselinitiative des KlimaRatSchule-Projekts an der CSO statt. Das Event wurde vom IZT (Institut für Zukunftsforschung und Technologiebewertung) und der AG Nachhaltigkeit organisiert, die unter der Leitung von Herrn Rehwinkel und Frau Pobloth steht.
Wie funktioniert das Mikrobürgergutachten?
Die AG Nachhaltigkeit hat über Monate durch Online-Umfragen, einen Rundgang im Schulgebäude, Befragung von Experten und eigene Recherche Daten gesammelt, wie viel CO2 die Schule zurzeit in den Bereichen Ernährung, Mobilität, Energie und Beschaffung verbraucht. Die Ergebnisse davon wurden nun den Eltern, Lehrer*innen und Schüler*innen präsentiert um gemeinsam in Kleingruppen Ideen, Vorschläge und Bedenken zum Thema Klimaschutz zu sammeln. In der großen Gruppe konnten dann vorgeschlagene Maßnahmen der einzelnen Gruppen diskutiert und bepunktet werdet. So hatten viele verschiedene Akteure die Gelegenheit, ihre Perspektiven einzubringen. Am Ende entschied immer die Mehrheit, welche Maßnahmen am wichtigsten sind und wirklich umgesetzt werden sollen. Aus den Ergebnissen des Mikrobürgergutachtens wird demnächst mit Absprache der Schulleitung ein Aktionsplan entwickelt, um die vorgeschlagenen Maßnahmen umzusetzen.
Das Mikrobürgergutachten an der Carlo-Schmid-Oberschule in Berlin-Spandau zeigt, wie Schülerinnen und Schüler aktiv am Klimaschutz teilnehmen können. Durch ihre Beteiligung tragen sie nicht nur zur Entwicklung konkreter Lösungen bei, sondern stärken auch ihr Bewusstsein und Engagement für eine nachhaltige Zukunft.