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Studienfahrt nach Krakau/Auschwitz Herbst 2023

[05.12.2023 | Bericht Studienfahrt nach Krakau/Auschwitz]Krakau 2023 1

Wir haben den Hauptbahnhof um 10:55 verlassen und sind Richtung Polen gefahren.  Wir sind durch unzählige Dörfer vorbeigefahren und sind bei manchen angehalten. Wir saßen 7 Stunden im Zug und sind um 18:05 in Krakau angekommen. Wir sind durch die Altstadt gelaufen zum Hotel Draggo House.
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Das Hotel war allgemein Okay. Die Stadt allein ist wunderschön, wir haben eine Führung durch die Stadt bekommen. Die Guide hat uns erklärt wo die Juden Siedlung damals war und wie sie gelebt haben oder wo sie eingekauft haben. Wir durften nach der Führung uns noch allein den Stadtteil angucken und ich bin beeindruckt von den Gebetshäusern, die Architektur ist sehr beeindruckend.  Mir gefällt aber auch allein die Architektur von der Stadt, sie ist so altmodisch. Die Stadt enthält sehr viele Interessante Sehenswürdigkeiten und Statuen von berühmten Personen.
Krakau 2023 2Wir sind auch am Dienstag zum Museum- Fabrik von Oskar Schindler gelaufen. Uns wurde in dieser Führung gezeigt und erklärt wer er war und was er getan hatte. Uns wurde gezeigt, wie die Juden behandelt wurden in der Anfangs Zeit der NS. Sie mussten aus ihren Häusern ziehen und in so genannte Ghettos ziehen, wo sie unter schrecklichen Bedingungen leben mussten.  Es lebten allein 14 tausend jüdische Familien auf einen ganz engen Lebensraum aufeinander. Sie mussten sich verstecken um nicht gefangen genommen zur werden. Schindler hat in dieser Zeit eine Firma in Polen mit den NS-leuten dort aufgebaut und jüdische Menschen mussten dort für ihn arbeiten. Schindler gelang es über tausend Menschen das Leben zur retten.
Nach der Führung sind wir zum Museum Galicia gelaufen wo wir das Treffen mit Frau Lidia Maksymowicz hatten. Sie war als Kind im KZ Auschwitz und hat diese schreckliche Zeit überlebt. Sie wurde von ihrer Mutter getrennt. Sie hatten sich nur sehen können, wenn die Mutter heimlich zur ihr geschlichen ist um ihr das Essen zu geben, was sie gefunden hatte. Beide haben den Krieg überlebt und konnten sich nach 17 Jahre Trennung wieder treffen.
Am Mittwoch sind wir nach Auschwitz gefahren, wo wir den Stammlager und Birkenau sehen konnten. Im Stammlager kann man viele Ausstellungen sehen, die die unmenschliche Zeit dokumentieren – Bergen von Schuhen, Prothesen, Haar usw. Es war sehr rührend. In Birkenau konnte man das Ausmaß der Verbrechen sehen – ein riesengroßes Feld mir Baracken aus Holz und Resten der Krematorien.

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Am letzten Tag hatten wir noch eine Führung durch die Altstadt Krakaus. Wir haben die Gebäude der Jagiellonen Universität gesehen, die Marienkirche, die Tuchhallen und den Königsweg zum Wawelhügel, wo der Wawelschloß sich befindet.
Am Freitag sind wir zurück gefahren und um circa 18:30 am Hauptbahnhof in Berlin angekommen. Es war eine sehr schöne Reise.

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