(22.02.2013 | Mathe im Advent)
Vom 1.-24. Dezember hat die Klasse 7.23 eifrig jeden Tag gemeinsam eine Mathematikaufgabe des Mathe-Gewinnspiels der Deutschen Mathematiker-Vereinigung gelöst.
Voller Spannung haben die Schülerinnen und Schüler jede Mathematikstunde auf die neue Aufgabe gewartet und gemeinsam daran geknobelt.
Es hat ihnen viel Spaß bereitet! Manche Aufgaben waren ganz schön schwierig!
Neugierig warteten sie auf die Gewinnerliste.
Die Klasse 7.23 erreichte mit insgesamt 495 richtigen Antworten (86,8%) den
zweiten Platz aller Klassen des Jahrgangs 7.
Insgesamt waren dieses Jahr 146532 Schülerinnen und Schüler dabei. Fast die Hälfte spielte mit den 7041 angemeldeten Lehrerinnen und Lehrern auch in 6286 Klassen mit.
Das war ein absoluter Teilnehmerrekord bei Mathe-im-Advent!
Da sehr viele Schülerinnen und Schüler daran teilgenommen haben, mussten die Gewinner ausgelost werden. Insgesamt wurden 1000 Preise verteilt.
So sah es im Einzelnen aus:
-> 200 der 2222 Frühstarter hatten 24 Aufgaben richtig
-> 4323 der 90913 aus der 4. bis 6.-Klasse hatten alles richtig
-> 1357 der 55619 aus der 7. bis 9. Klasse hatten alles richtig
Die Preisverleihung / Mathe-Adventskalender-Abschlussveranstaltung fand am Freitag, den 25. Januar 2013, in der Urania Berlin statt.
Für den Heimweg wurde ein kleines Rätsel gestellt:
Wer bin ich?
Eine gar sonderbare Figur
Begrenzt durch eine Kurve nur
Wann immer zwei Parallelen nahen
Von mir gebremst den selben Abstand wahren
Gleich dick egal von wo betrachtet
Bin ich kein Kreis
Auch wenn ihr das dachtet.
Des Rätsels Lösung ist ein Gleichdick!
Ein Gleichdick ist eine Kurve, die aus einer geschlossenen Linie besteht. Sie ist überall gleich "dick", das heißt, dass zwei parallele Geraden, die die Kurve auf gegenüberliegenden Seiten berühren, immer den selben Abstand haben - egal wo sie das Gleichdick berühren. Es gibt unendlich viele Gleichdicks. Ein einfaches Gleichdick ist das Reuleaux-Dreieck. Mit einem Reuleaux-Dreieck-Bohrer kann man quadratische Löcher bohren: